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Dienstag, 31. Juli 2012


Polenta Abruzzese?  
Villeicht noch etwas unbekannt hier im deutschsprachigen Raum, die Polenta Abruzzese. Eventuell fragt ihr euch jetzt: <<Polenta, kein Problem wer kennt das nicht. Aber Abruzzese? >>
Ich erklär euch mal wie ich dieses einfache, aber auch sehr leckere Rezept kennengelernt habe. Also meine Mutter kommt ursprünglich aus Abruzzo. Und wie ihr villeicht mitbekommen habt aus meinem anderen Blog machte ich für eine Woche bei meinen Verwandten in Frankreich einen kleinen Sprachaufenthalt. Und wisst ihr was? Ja genau, meine Verwnadten dort kommen auch aus Abruzzo. Dann dachten sie sich mal sie könnten mich mit einem traditionellen Gericht überraschen. Das hat sich aber auch vollkommen gelohnt, denn sowas leckeres mit Polenta hatte ich noch nie in meinem Leben gegessen. Aber das besondere an diesem Gericht ist nicht der fantastische Geschmack, Nein! Das besondere ist dass man es nicht in Tellern serviert sondern: Man streicht die Polenta einfach auf dem Tisch! Was? Auf dem Tisch?! Ja genau. Natürlich gehts auch auf eimem Tischtuch oder Holzbrett. Aber geniessen tut mans einfach so: Polenta auf dem Tisch, Tuch oder aufs Brett streichen, Bolognese drüber streichen und mit Parmesan verfeinern. Und dann Guten Appetit!
Zutaten (4Personen):
  • 300gMaisgriess (Polenta)
  • 1,4l Wasser
  • 1L Tomatensauce
  • 1/2 Zwiebel
  • Bouillenwürfel
  • Butter oder Öl
  • 300g Hackfleisch (z.bsp Rind)
  • Reibkäse (z.bsp Parmesan)
  • Kräuter nach belieben
Zubereitung:

Die 1/2 Zwiebel zu kleinen Würfeln schneiden und mit etwas Butter oder Öl anbraten. Das Hackfleisch hinzufügen und zusammen mit der Zwiebel anbraten. Danach 1L Tomtatensauce hinzufügen, mit Salz würzen und 1h auf kleiner Stufe köcheln lassen.
In der Zwischenzeit 1,4L Wasser mit einem Bouillonwürfel aufkochen und danach 300g Maisgriess hinzufügen, auf kleiner Stufe zugedeckt nach angaben auf der Packung kochen lassen (je nach Packung 10-40Min).
Die Tomatensauce nach Belieben mit Kräutern verfeinern.


Zum Schluss die Polenta auf den Tisch, auf einer Tischdecke oder auf einem Holzbrett o.Ä streichen. Tomatensauce darüber verteilen und mit Reibkäse verfeinern.

Guten Appetit :)




Montag, 25. Juni 2012



Ich hab mich lange nicht gemeldet - hatte einige persönliche Schwierigkeiten die ihr in meinem anderen Blog nachlesen könnt. Aber dafür kommt jetzt was ganz besonderes auf euch zu: Meine selbst kreiirten Muffins - Guten Appetit! ;)

Chocolate-Chips Muffins with White Chocolate Butter Topping

  • 16 Muffinformen
Für den Teig:

  •  280g Mehl
  • 1Pck. Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 2 Eier
  • 125ml Milch
  • 125ml Halbrahm
  • 1 1/2 Pck. Vanillzucker
  • 5El Olivenöl
  • 120g Kristallzucker
  • 2 Tafeln Kochschokolade (schwarz)
Für die Glasur: 
  • 1 Tafel weisse Schokolade
  • 75g Butter
  • Puderzucker (soviel bis die Masse dickflüssig ist)
  • 8EL Halbrahm
 Zubereitung:   Backpulver, Mehl, Salz, Vanillzucker und Zucker in einer grossen Schüssel gut miteinander verrühren. Die Eier verquirlen und mit dem Olivenöl vermischen. Die trockene Masse mit der flüssigen Masse und mit der Milch und dem Halbrahm gut miteinander vermischen. Die Kochschokolade in grobe Stücke brechen und in die Masse unterrühren(am besten mit einem Handmixer). Den Backofen auf 200° Unter- und Oberhitze vorheizen. Die Masse in die Muffinformen jeweils mit dem Esslöffel bis etwas weniger als dem Rand füllen. Die Muffins dann auf ein Backblech legen und in den Ofen backen lassen. (Backzeit 20Min.)

Dann für die Glasur: In einer Pfanne die weisse Schokolade mit dem Halbrahm aufkochen lassen bis die Schokolade geschmolzen ist. Butter hinzufügen und warten bis die Butter gut verschmolzen ist. Dann soviel Puderzucker hineinsieben bis die Masse schön dickflüssig ist. Etwas abkühlen lassen.

Die fertigen Muffins abkühlen lassen und wenn sie kalt sind mit der Glasur bestreicken. Am Besten im Kühlschrank stellen damit die Glasur schön fest werden kann. Wer's lieber klebriger mag einfach bei Zimmertemperatur abkühlen lassen.

Meine Muffins hab ich, auf der noch klebrigen Glasur, jeweils mit einem Toffifee beschmückt.
Enjoy it! <3



Samstag, 24. März 2012

Muffins & Cupcakes

Geschichtliches:
Cupcakes mit rosa Frosting
Cupcakes(engl. Tassenküchlein): Die Cupcakes bestehen aus einem glatten Rührteig. Obligatorisch ist das typische, zuckersüsse  Frosting(die Haube auf den Cupcakes) aus Butter oder Frischkäse, welches meistens mit einer Spritztülle aufgespritzt wird. Dazu kommt noch eine Dekoration mit Zuckerperlen oder Ähnliches hinzu. Cupcakes sind normalerweise viel süsser als Muffins. Der Teig enthält mehr Ei und Zucker denn so wird er schön luftig und cremig aufgeschlafen. Sie sind eine Art Miniküchlein aus Amerika. In England werden sie auch Fairy Cake genannt, das so viel wie Feenküchlein bedeutet.
Rüeblimuffins mit Marzipanhaube
Muffins: Egal ob süss oder herzhaft, Muffins kann man mit allen möglichen Früchten sowohl auch mit Speck, Gemüse, Rosinen, Schokolade, Vanille, Käse, Nüsse und so weiter zubereiten. Sie sind kleine Verwandlungskünstler. Es gibt die englische Variante und die amerikanische Variante der Muffins. 
Zuerst zu der englischen Variante: Sie wird aus einem Hefeteig hergestellt und ist eher flach. Sie erinnert an kleine Brötchen.
Zu der amerikanischen Variante: Schnell und einfach zubereite, sie erinnert uns an ''unsere'' typischen Muffins.

Schokomuffins mit Frischkäsefüllung
Hauptzutaten
Mehl, Eier, Zucker, Butter/Öl, Backpulver, Milch/Rahm/Joghurt/Buttermilch/Creme Fraîche/etc., Salz.
Falls Joghurt verwendet wird sollte noch Natron hinzugefügt werden.

Vorschläge für Muffinszutaten:
Süss:
  • Früchte & Beeren (Erd-,Him-,Heidel-,Brombeeren, Äpfel, Bananen, Ananas)
  • Rosinen, Sultaninen
  • Kakao, Vanille, Karamell, Kaffee
  • Nüsse(Kokos-,Wal-,Hasel-,Pekan-,Cashewnüsse)
  • Rüeblimuffins
  • Sirup(z.bsp Ahornsirup) oder Saft(z.bsp. Orangensaft)
  • Eierlikör oder Kirsch
  • Zimt
  • Vanillearoma
Apfel-Nuss-Muffins
Herzhaft:
  • Pizzamuffins(mit Schinken, Mozzarella, Oregano, Tomaten, etc.)
  • Mais
  • Käse
  • Kartoffeln
  • Oliven
  • Reis
  • anderes Gemüse(z.bsp: Zucchetti, Broccoli, Paprika, etc. )
Natürlich kann man bei Muffins oder Cupcakes auch mit Lebensmittelfarben einen gewissen Effekt  bezwecken. Vor allem wird bei den Cupcakes mit Lebensmittelfarbe das Frosting gefärbt (besonders beliebt sind pinke, blaue und grüne Frostings).

Erdbeermuffins
Grundrezept für süsse Muffins(ca. 20Stück):
  • 300g Mehl
  • 5Tl Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 150g Zucker
  • 2-3 Eier
  • 275ml Milch
  • 7El Öl oder 100g zerlassene, abgekühlte Butter
Oder: 275ml durch Naturjoghurt ersetzen und noch 1/2Tl Natron verwenden.
Brombeermuffins
Wenn man herzhafte Muffins backen möchte den Zucker einfach weglassen.
Bei diesem Rezept kann man die oberen Vorschläge einfach hinzufügen. 

Empfehlenswerte Muffinrezepte:









Samstag, 10. März 2012

Pancakes

Pancake mit Heidelbeeren am ausbacken
Traditionelles:
Fertig ausgebackte Pancakes mit Fruchtstückchen
In Frankreich sinds Crêpes, in Amerika Pancakes, in Deutschland Plinsen, Palatschinken, oder Eierkuchen, in der Schweiz Pfannkuchen, in Italien Farinata, Crespella oder Necci und in Russland Blini. Sie ähneln sich alle und wiederum sind sie so unterschiedlich. Entweder liegt der Unterschied der verschiedenen Varianten an der Dicke der Pfannkuchen oder auch an der Mehlsorte(Weizenmehl, Buchweizen, Kichererbsenmehl, Hirse). Man kann Pfannkuchen salzig aber auch süss essen. Traditionell werden Pfannkuchen hier meistens mit Apfelmus, süssen Brotaufstrich oder auch Zimt-Zucker gegessen. In Amerika ist es nicht ungewöhnlich dass man noch Früchte in den Teig mischt und sie dann ausbackt oder dass man die fertigen Pancakes mit Ahornsirup verfeinert. In Deutschland ist eine weietre beliebte Variante der Speckpfannkuchen
Pancakes
Zutaten:
Die Hauptzutaten sind: Mehl (siehe oben), Milch (wahlweise auch Buttermilch oder Sahne), je nach Geschmack Zucker oder Salz, Eier und je nach Zubereitung Backpulver (bei den Pancakes wichtig da sie eher dicker als zum Beispiel die Crêpes sind).

Rezept für richtig luftige amerikanische Pancakes:
  • 150g Mehl
  • 180g Naturjoghurt
  •  120ml Milch
  • 3 Eier
  • 1Pck. Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 2 El Zucker
  • nebenbei: Olivenöl oder Butter für die Pfanne
  • wer möchte: Ahornsirup und/oder kleingeschnittene Beeren/Früchte(Heidel-, Erd-, Himbeeren, Äpfel, Birnen, etc.)
Die Eier verquirlen. Milch und Naturjoghurt vermischen (durch den Joghurt werden die Pancakes richtig schön saftig). Mehl, Backpulver, Milch-Joghurt-Mischung und Salz und Zucker nach und nach zu den Eiern dazugeben. Mit einem Schwingbesen immer schön rühren. Wenn der Teig zu dick ist mehr Milch dazugeben. Der Teig sollte schön dickflüssig sein.
Die Pfanne auf mittlerer Stufe erhitzen. Öl oder Butter hinzufügen. Den Teig zu Pancakes backen. Ca. 3-4El pro Pancake hinzufügen (Den Teig nicht auf die ganze Pfanne verteilen sondern eine schöne dicke Masse in der Mitte der Pfanne zu goldbraunen Pancakes aufbacken, evt. mit einem Messer einschneiden um zu testen ob die Pancakes richtig durch sind.)

Sonntag, 12. Februar 2012

Erdbeer Trifle oder Erdbeertiramisù im Glas



Letzes Jahr zum Muttertag, da ich ohnehin schon knapp bei Kasse war, suchte ich nach einem Geschenk dass nicht allzu viel Aufwand benötigt und dazu noch gnädig mit meinem Portmonnaie umgeht. Dieses hier war der Klassiker: Echt lecker und dazu noch sehr einfach.
Alles was man dafür benötigt ist ein hübsches, langes Glas und schon kanns los gehen:

Zutaten: 
125g Rahmquark
125g Erdbeeren
Zucker (wahlweise geht auch Vanillezucker oder Honig)
ein paar Amaertti-Kekse

Zubereitung:
Die Erdbeeren putzen und waschen, dann je nach Grösse halbieren oder vierteln (eine Erdbeere als Deko übrig lassen). Dann den Rahmquark mit Zucker süssen, je nach Geschmack mehr oder weniger Zucker hinzufügen. Die Amaretti-Kekse in einem Plastiksack zerbröseln (ein bis zwei übrig lassen). Je nach Geschmack kann man die halbierten und geviertelten Erdbeeren pürieren. Dann ein langes Glas zuerst mit ein bisschen vom Quark, dann mit den Keksen und dann mit den Erdbeeren schichtweise füllen, zuoberst sollten die Kekse sein. Als Deko die ganzen Keksen über die Bröseln verteilen und dann die Erdbeere mit einem Schnitt ans Glas stecken. Und nun: Guten Appetit  ;)


Geschichtliches über den Trifle 

Der Trifle kommt aus England. Es ist eine Süssspeise die aus mehreren Schichten besteht. Entweder aus Obst, Marmelade, Schlagsahne oder Biskuitkuchen. Normalerweise wird der Biskuit in Alkohol getränkt. 
Das Wort kommt aus Frankreich: Trufe das ''Kleinigkeit'' bedeutet.
Traditionell werden als Topping noch gehobelte Mandeln aufgesetzt. Doch man kann es immer wieder Variiren: Zum  Beispiel könnte man etwas Honig oder Karamell drüberverteilen aber auch Schokolinsen, Schokostückchen, Zimtzucker, Streusel, kandierte Früchte oder Ahornsirup eignen sich hervorragend als Topping.


Zutatenmöglichkeiten:

Fruchtiges:
  • Obst (Erd-, Heidel-, Him-, Brombeeren, Orangen, Bananen, Äpfel, Melone, Nektarine, Pflaumen, Birnen, Kirschen, Ananas, Pfirsiche, etc.)
  • Marmelade/Konfitüre/Gelee
Keks:
  • Amaretti
  • Löffelbiskuit
  • Butterkekse (z.bsp Petit Beurre)
  • Vollkornkekse
  • Cantuccini
  • Tortenboden
  •  zum verfeinern in Alkohol, Zitronen- oder Orangensaft tränken
Quark: 
  • Magerquark
  • Rahmquark
  • Halbfettquark
  • Schlagsahne
  • Mascarpone
  • Créme fraîche
  • mit Vanillezucker, Vanillinzucker, Zimtzucker, Kokosnussflocken, Nutella, Nüsse oder mit Kakaopulver verfeinern

Weitere leckere Trifle Rezepte:

Montag, 16. Januar 2012

Quiche Lorraine
Gestern versuchte ich mich an einer Quiche. Die Quiche Lorraine schien mir dafür geeignet zu sein und das war sie auch. =)
Die Quiche Lorraine besteht aus Sahne, Milch, Eier, geriebener Käse (z.bsp. Emmentaler, Gruyere, etc.), Speck und Zwiebeln. Das Rezept dafür habe ich hier gefunden: http://www.chefkoch.de/rezepte/530371149788980/Quiche-Lorraine.html
Ich hab es aber ein bisschen abgeändert: Anstatt 100g Käse nahm ich 150g Fertigmischung aus der Coop speziell für Käsekuchen. Anstatt 2 Zwiebeln nahm ich eine kleine Zwiebel (Meine Familie mag Zwiebeln nicht besonders) und leider hatten wir keinen Speck mehr zuhause also nahm ich 2 Scheiben übriggebliebener Kochschinken.
Also meiner Familie schmeckte sie sehr gut, sie schmeckte nicht zu stark nach Käse oder Zwiebeln sondern eher lecker sahnig. 
Mein Fazit: Weiterzuempfehlen!




Sonntag, 15. Januar 2012

Selbstgemachter Butterzopf aus Ruchmehl
Sonntagsfrühstück

Frischer Butterzopf, goldener Toast, Marmelade, Nutella, Honig, frische Brioche und vieles mehr alles ist bei einem leckeren Sonntagsfrühstück erlaubt. Das Frühstück ist meine Lieblingsmahlzeit - denn so kann man gleich zufrieden und mit voller Energie in den Tag starten. Gestern hab ich mich zum allerersten Mal an einem Toast gewagt und das Ergebnis kam überaschend gut aus.

Hier meine Tipps für ein gelungenes Frühstück (Link zum Rezept inklusive):
Selbstgemachter Toast

Gebäck:
Zum Belegen:
Getränke:
  • Fruchtsäfte (Orangen-, Ananas-, Apfel-, Trauben-, Multivitamin-, etc.)
  • Milch
  • Kaffe (Espresso, Schale, Cappuccino, Mokka, Eiskaffe, etc.)
  • Kakao
  • Tee (Schwarz-, Grün-, Pfefferminz-, Früchte, etc.)
  • Milchshakes, Smoothies
Getreide:
Milchreis mit einer Extraportion an Früchten
 Eier:
 Früchte:
Spezialitäten: